Rechtsprechung
   BFH, 02.02.1967 - V 35/64   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/1967,679
BFH, 02.02.1967 - V 35/64 (https://dejure.org/1967,679)
BFH, Entscheidung vom 02.02.1967 - V 35/64 (https://dejure.org/1967,679)
BFH, Entscheidung vom 02. Februar 1967 - V 35/64 (https://dejure.org/1967,679)
Tipp: Um den Kurzlink (hier: https://dejure.org/1967,679) schnell in die Zwischenablage zu kopieren, können Sie die Tastenkombination Alt + R verwenden - auch ohne diesen Bereich zu öffnen.

Volltextveröffentlichungen (3)

  • Wolters Kluwer

    Prüfung der Unselbständigkeit nichtrechtsfähiger Personengesellschaften (hier:GmbH & Co. KG)

  • datenbank.nwb.de(kostenpflichtig, Leitsatz frei)
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • BFHE 69, 3
  • BFHE 89, 3
  • DB 1967, 1395
  • BStBl III 1967, 499
 
Sortierung



Kontextvorschau





Hinweis: Klicken Sie auf das Sprechblasensymbol, um eine Kontextvorschau im Fließtext zu sehen. Um alle zu sehen, genügt ein Doppelklick.

Wird zitiert von ... (9)Neu Zitiert selbst (14)

  • BFH, 19.11.1964 - V 245/61 S

    Entsprechende Anwendung der für die Organschaft aufgestellten Grundsätze bei der

    Auszug aus BFH, 02.02.1967 - V 35/64
    Sie ist ein anerkanntes Rechtsinstitut (vgl. Enneccerus-Nipperdey, Allgemeiner Teil des Bürgerlichen Rechts, 15. Aufl., 1. Halbband, § 58 I 2), das dazu dient, dem, was wirklich und nicht bloß scheinbar Rechtens ist, Geltung zu verschaffen (vgl. Urteil des Senats V 245/61 S vom 19. November 1964, BFH 81, 506, BStBl III 1965, 182).

    Diese Auffassung beruht nicht - wie die Stpfl. meint - auf einem Analogieschluß, sondern - wie der Senat in seinem Urteil V 245/61 S vom 19. November 1964 (a.a.O.) dargelegt hat - (ebenso wie die zu 1. vertretene Auffassung) auf dem Rechtsinstitut der "ergänzenden Auslegung".

  • BFH, 13.04.1961 - V 81/59 U

    Vorliegen einer Unternehmenseinheit zwischen einer Kommanditgesellschaft und

    Auszug aus BFH, 02.02.1967 - V 35/64
    Zusammenfassend ist zu sagen, daß sich die Forderung für das Bestehen eines Organschaftsverhältnisses oder eines organschaftsähnlichen Verhältnisses auf dem Gebiet der Gewerbesteuer, die Obergesellschaft müsse einen nach außen in Erscheinung tretenden Gewerbebetrieb unterhalten in den die Untergesellschaft nach Art einer bloßen Geschäftsabteilung angestelltenähnlich eingeordnet ist (vgl. die BFH-Urteile I 119/56 U vom 25. Juni 1957, BFH 65, 181, BStBl III 1957, 303; I 184/60 U vom 18. Oktober 1960, BFH 71, 722, BStBl III 1960, 518), für die Umsatzsteuer deshalb nicht eignet, weil es bei ihr nur auf die Lieferungen und Leistungen ankommt, gleichviel von welchem Gebilde sie ausgehen, während die Gewerbesteuer grundsätzlich auf den Gewerbebetrieb abgestellt (vgl. die BFH-Urteile V 209/56 U vom 26. Februar 1959, BFH 68, 538, BStBl III 1959, 204; V 81/59 U vom 13. April 1961, BFH 73, 209, BStBl III 1961, 343).

    Entgegen der Stpfl. hat der Senat stets auch der Entstehungsgeschichte der beteiligten Finnen Bedeutung beigemessen (vgl. z.B. die Urteile V 86/58 vom 30. Juni 1960, HFR 1961 S. 114; V 81/59 U vom 13. April 1961, a.a.O.).

  • BFH, 15.06.1951 - II 36/50 U

    Möglichkeiten und Voraussetzungen von Unternehmereinheiten zwischen

    Auszug aus BFH, 02.02.1967 - V 35/64
    Zu 2.: RFH und BFH haben in Übereinstimmung mit der von Sölch (Steuer und Wirtschaft - StuW - 1939 Sp. 893 f.) begründeten herrschenden Lehre in ständiger Rechtsprechung (vgl. RFH-Urteil V 25/39 vom 13. Dezember 1940, RStBl 1941, 320; BFH-Urteile II 36/50 U vom 15. Juni 1951, BFH 55, 529, BStBl III 1951, 215; V 47/56 U vom 23. Juli 1959, a.a.O.; V 42/60 vom 26. Juli 1962, Höchstrichterliche Finanzrechtsprechung - HFR - 1963 S. 157) die Auffassung vertreten, daß bei der Prüfung der Unselbständigkeit nichtrechtsfähiger Personenvereinigungen regelmäßig die für die Organschaft aufgestellten Grundsätze entsprechend anzuwenden sind.

    Hierbei dürfen - wie der RFH seit jeher betont hat (vgl. z.B. die Urteile V A 826/32 vom 15. September 1933, StuW 1934 Sp. 60; V A 632/30 vom 7. November 1930, RStBl 1931, 164; V A 657/30 vom 2. Oktober 1931, RStBl 1932, 371; V A 961/31 vom 29. April 1932, StuW 1934 Sp. 455; V A 867/33 vom 3. November 1933, RStBl 1934, 524; V A 432/32 vom 6. Juli 1934, RStBl 1934, 1145) - die drei Eingliederungsmerkmale nicht gesondert, sie müssen vielmehr im Zusammenhang gewürdigt werden, wobei die Verkehrsauffassung zu berücksichtigen ist (vgl. BFH-Urteil II 36/50 U vom 15. Juni 1951, BFH 55, 529, BStBl III 1951, 215).

  • BFH, 23.04.1964 - V 184/61 U

    Organschaftsverhältnis zwischen mehreren Genossenschaften

    Auszug aus BFH, 02.02.1967 - V 35/64
    Es müssen zur Annahme einer Organschaft oder eines organschaftsähnlichen Verhältnisses nicht alle drei Eingliederungsmerkmale gleichermaßen feststellbar sein (vgl. Urteil des Senats V 184/61 U vom 23. April 1964, BFH 79, 316, BStBl III 1964, 346; Herting, "Zur Wiedereinführung der umsatzsteuerlichen Organschaft", Umsatzsteuer-Rundschau 1958 S. 25, Abschn. IV).
  • BFH, 16.09.1958 - I 351/56 U

    Rechtmäßigkeit der einkommensteuerlichen Behandlung einer GmbH & Co. KG als

    Auszug aus BFH, 02.02.1967 - V 35/64
    Der BFH ist dieser Auffassung beigetreten (vgl. z.B. das Urteil I 351/56 U vom 16. September 1958, BFH 67, 492, BStBl III 1958, 462; über die Entwicklung der GmbH & Co. siehe Hesselmann, Handbuch der GmbH & Co., 9. Aufl., S. 3 bis 35).
  • BFH, 25.06.1957 - I 119/56 U

    Voraussetzungen des Bestehens eines Organverhältnisses einer Untergesellschaft zu

    Auszug aus BFH, 02.02.1967 - V 35/64
    Zusammenfassend ist zu sagen, daß sich die Forderung für das Bestehen eines Organschaftsverhältnisses oder eines organschaftsähnlichen Verhältnisses auf dem Gebiet der Gewerbesteuer, die Obergesellschaft müsse einen nach außen in Erscheinung tretenden Gewerbebetrieb unterhalten in den die Untergesellschaft nach Art einer bloßen Geschäftsabteilung angestelltenähnlich eingeordnet ist (vgl. die BFH-Urteile I 119/56 U vom 25. Juni 1957, BFH 65, 181, BStBl III 1957, 303; I 184/60 U vom 18. Oktober 1960, BFH 71, 722, BStBl III 1960, 518), für die Umsatzsteuer deshalb nicht eignet, weil es bei ihr nur auf die Lieferungen und Leistungen ankommt, gleichviel von welchem Gebilde sie ausgehen, während die Gewerbesteuer grundsätzlich auf den Gewerbebetrieb abgestellt (vgl. die BFH-Urteile V 209/56 U vom 26. Februar 1959, BFH 68, 538, BStBl III 1959, 204; V 81/59 U vom 13. April 1961, BFH 73, 209, BStBl III 1961, 343).
  • RFH, 12.07.1940 - V 426/38
    Auszug aus BFH, 02.02.1967 - V 35/64
    Zu 3.: Schon der RFH hat es in ständiger Rechtsprechung zur Umsatzsteuer (vgl. z.B. die Urteile V A 432/32 vom 6. Juli 1934, RStBl 1934, 1145; V A 687/33 vom 30. November 1934, RStBl 1935, 660; V 426/38 vom 12. Juli 1940, RStBl 1940, 910) für die finanzielle Eingliederung als ausreichend angesehen, wenn die Obergesellschaft an der Untergesellschaft nur mittelbar in der Weise beteiligt war, daß sich deren Anteile im Privatvermögen ihrer Gesellschafter befanden.
  • BFH, 17.11.1966 - V 113/65

    Unterschiedliche Beurteilung des Vorliegens eines Organschaftsverhältnisses im

    Auszug aus BFH, 02.02.1967 - V 35/64
    Der Senat hat sich mit diesem Problem schon wiederholt (zuletzt in dem Urteil V 113/65 vom 17. November 1966, BFH 87, 231, BStBl III 1967, 103) auseinandergesetzt.
  • BFH, 18.10.1960 - I 184/60 U

    Einordnung einer Personengesellschaft als unselbstständig

    Auszug aus BFH, 02.02.1967 - V 35/64
    Zusammenfassend ist zu sagen, daß sich die Forderung für das Bestehen eines Organschaftsverhältnisses oder eines organschaftsähnlichen Verhältnisses auf dem Gebiet der Gewerbesteuer, die Obergesellschaft müsse einen nach außen in Erscheinung tretenden Gewerbebetrieb unterhalten in den die Untergesellschaft nach Art einer bloßen Geschäftsabteilung angestelltenähnlich eingeordnet ist (vgl. die BFH-Urteile I 119/56 U vom 25. Juni 1957, BFH 65, 181, BStBl III 1957, 303; I 184/60 U vom 18. Oktober 1960, BFH 71, 722, BStBl III 1960, 518), für die Umsatzsteuer deshalb nicht eignet, weil es bei ihr nur auf die Lieferungen und Leistungen ankommt, gleichviel von welchem Gebilde sie ausgehen, während die Gewerbesteuer grundsätzlich auf den Gewerbebetrieb abgestellt (vgl. die BFH-Urteile V 209/56 U vom 26. Februar 1959, BFH 68, 538, BStBl III 1959, 204; V 81/59 U vom 13. April 1961, BFH 73, 209, BStBl III 1961, 343).
  • BFH, 26.02.1959 - V 209/56 U

    Ausschluss einer Unternehmereinheit durch Organschaft

    Auszug aus BFH, 02.02.1967 - V 35/64
    Zusammenfassend ist zu sagen, daß sich die Forderung für das Bestehen eines Organschaftsverhältnisses oder eines organschaftsähnlichen Verhältnisses auf dem Gebiet der Gewerbesteuer, die Obergesellschaft müsse einen nach außen in Erscheinung tretenden Gewerbebetrieb unterhalten in den die Untergesellschaft nach Art einer bloßen Geschäftsabteilung angestelltenähnlich eingeordnet ist (vgl. die BFH-Urteile I 119/56 U vom 25. Juni 1957, BFH 65, 181, BStBl III 1957, 303; I 184/60 U vom 18. Oktober 1960, BFH 71, 722, BStBl III 1960, 518), für die Umsatzsteuer deshalb nicht eignet, weil es bei ihr nur auf die Lieferungen und Leistungen ankommt, gleichviel von welchem Gebilde sie ausgehen, während die Gewerbesteuer grundsätzlich auf den Gewerbebetrieb abgestellt (vgl. die BFH-Urteile V 209/56 U vom 26. Februar 1959, BFH 68, 538, BStBl III 1959, 204; V 81/59 U vom 13. April 1961, BFH 73, 209, BStBl III 1961, 343).
  • BFH, 24.10.1963 - V 300/60 U

    Abgrenzung zwischen der Über -bzw. Unterordnung und der Nebenordnung zweier

  • BFH, 23.07.1959 - V 47/56 U

    Vorliegen des eine Unternehmereinheit erforderlichen Nebenordnungsverhältnisses

  • BFH, 15.12.1966 - V 51/63

    Vorliegen eines Organschaftsverhältnisses oder einer Unternehmereinheit

  • BFH, 30.06.1960 - V 86/58
  • BFH, 22.06.1967 - V R 89/66

    Vorliegen von Anzeichen für wirtschaftliche Eingliederung

    "Laufen Waren auf nur einem Wege, auf dessen einzelnen Abschnitten zwei Gesellschaften nacheinander tätig werden, so wird in der Regel eine der beiden Gesellschaften der anderen untergeordnet sein; laufen Waren (in der Regel unterschiedlicher Art) parallel zueinander auf verschiedenen Wegen und betätigt sich jede der beiden Gesellschaften ausschließlich auf einem dieser Wege, so wird regelmäßig ein Nebenordnungsverhältnis bestehen" (Urteile des BFH V 300/60 U vom 24. Oktober 1963, BFH 78, 587, BStBl III 1964, 222 und V 35/64 vom 2. Februar 1967, BFH 89, 3, BStBl III 1967, 499).
  • BFH, 08.02.1979 - V R 101/78

    Die Rechtsprechung zu den sogenannten "organschaftsähnlichen Verhältnissen" bei

    An der vom Reichsfinanzhof begründeten (Urteil vom 13. Dezember 1940 V 25/39, RFHE 50, 34, RStBl 1941, 320) und vom Bundesfinanzhof übernommenen (Urteile vom 19. November 1964 V 245/61 S, BFHE 81, 506, BStBl III 1965, 182; vom 2. Februar 1967 V 35/64, BFHE 89, 3, BStBl III 1967, 499, und vom 18. November 1971 V R 26/68, BFHE 104, 118, BStBl II 1972, 235) Rechtsprechung zu den sog. "organschaftsähnlichen Verhältnissen" wird nicht festgehalten.

    Diese Unselbständigkeit von nichtrechtsfähigen Personenvereinigungen wurde unter der Voraussetzung bejaht, daß die Personenvereinigung dem Willen eines an ihr Beteiligten (natürliche oder juristische Person) derart untergeordnet war, daß sie keinen diesem Willen entgegenstehenden Willen bilden konnte, also im Sinne der damaligen Fassung des § 2 Abs. 2 Nr. 2 UStG 1934 "keinen eigenen Willen" hatte (vgl. Urteile des Bundesfinanzhofs vom 23. Juli 1959 V 47/56 U, BFHE 69, 356, BStBl III 1959, 394; vom 26. Juli 1962 V 42/60, Steuerrechtsprechung in Karteiform, Umsatzsteuergesetz 1951, § 2 Abs. 2 Ziff. 1, Rechtsspruch 22; vom 19. November 1964 V 245/61 S, BFHE 81, 506, BStBl III 1965, 182; vom 2. Februar 1967 V 35/64, BFHE 89, 3, BStBl III 1967, 499, und für den Fall der mittelbaren Beteiligung Urteil vom 21. März 1968 V 59/65, Umsatzsteuer-Rundschau 1970 S. 40; ablehnend Eckhardt/Weiß, Umsatzsteuergesetz 1967, § 2 Abs. 2 Tz. 33).

  • BFH, 07.12.1978 - V R 22/74

    Personengesellschaft des Handelsrechts - Organschaftsähnliches Verhältnis -

    An der vom Reichsfinanzhof begründeten (Urteil vom 13. Dezember 1940 V 25/39, RFHE 50, 34, RStBl 1941, 320) und vom Bundesfinanzhof übernommenen (Urteile vom 19. November 1964 V 245/61 S, BFHE 81, 506, BStBl III 1965, 182; vom 2. Februar 1967 V 35/64, BFHE 89, 3, BStBl III 1967, 499, und vom 18. November 1971 V R 26/68, BFHE 104, 118, BStBl II 1972, 235) Rechtsprechung zu den sog. "organschaftsähnlichen Verhältnissen" wird nicht festgehalten.

    Diese Unselbständigkeit von nichtrechtsfähigen Personenvereinigungen wurde unter der Voraussetzung bejaht, daß die Personenvereinigung dem Willen eines an ihr Beteiligten (natürliche oder juristische Person) derart untergeordnet war, daß sie keinen diesem Willen entgegenstehenden Willen bilden konnte, also im Sinne der damaligen Fassung des § 2 Abs. 2 Nr. 2 UStG 1934 "keinen eigenen Willen" hatte (vgl. Urteile vom 23. Juli 1959 V 47/56 U, BFHE 69, 356, BStBl III 1959, 394; vom 26. Juli 1962 V 42/60, Steuerrechtsprechung in Karteiform, Umsatzsteuergesetz 1951, § 2 Abs. 2 Ziff. 1, Rechtsspruch 22; vom 19. November 1964 V 245/61 S, BFHE 81, 506, BStBl III 1965, 182; vom 2. Februar 1967 V 35/64 BFHE 89, 3, BStBl III 1967, 499, und für den Fall der mittelbaren Beteiligung Urteil vom 21. März 1968 V 59/65, Umsatzsteuer-Rundschau 1970, S. 40; ablehnend Eckhardt/Weiß, Umsatzsteuergesetz 1967, § 2 Abs. 2 Tz. 33).

  • BFH, 17.04.1969 - V R 123/68

    "Selbstbindung" des Bundesfinanzhofs - Vorliegen einer Unternehmenseinheit

    Es genügt eine finanzielle Verflechtung (vgl. Urteil des BFH V 35/64 vom 2. Februar 1967, BFH 89, 3, BStBl III 1967, 499), wie sie deutlicher als durch die Vereinigung aller Anteile in einer Hand nicht in Erscheinung treten kann.
  • BFH, 30.10.1984 - VII R 70/81

    Zur Verrechnung von Umsatzsteuer-Rückforderungs- und -Erstattungsansprüchen bei

    a) In Anwendung dieses Rechtsinstituts, das von der Rechtsprechung des Reichsfinanzhofs (RFH) begründet (Urteil vom 13. Dezember 1940 V 25/39, RFHE 50, 34, RStBl 1941, 320) und von der Rechtsprechung des BFH zunächst fortgeführt worden ist (Urteile vom 19. November 1964 V 245/61 S, BFHE 81, 506, BStBl III 1965, 182; vom 2. Februar 1967 V 35/64, BFHE 89, 3, BStBl III 1967, 499, und vom 18. November 1971 V R 26/68, BFHE 104, 118, BStBl II 1972, 235), ist die KG als unselbständige, dem Willen der Klägerin - wie ein Organ i. S. des § 2 Abs. 2 Nr. 2 UStG - untergeordnete Personenvereinigung angesehen worden mit der Folge, daß die zunächst für sie durchgeführte Umsatzsteuerveranlagung und die Steuererstattung an die KG rückgängig zu machen und die gesamten Umsätze und abziehbaren Vorsteuerbeträge des Organkreises bei der Umsatzsteuerveranlagung der Klägerin zu erfassen waren.
  • BFH, 22.07.1969 - V B 11/69

    Umsatzsteuerbescheide - Verfassungswidrigkeit der Rechtsnorm -

    Es reicht für die Annahme der finanziellen Eingliederung aus, daß die Steuerpflichtige über ihren Komplementär ... nur mittelbar an der GmbH beteiligt ist (vgl. BFH-Urteil V 35/64 vom 2. Februar 1967, BFH 89, 3, BStBl III 1967, 499).
  • BFH, 18.11.1971 - V R 26/68

    Angestellte eines Unternehmers - Zusammenschluß zur Personengesellschaft -

    Bei Prüfung dieser Eigenschaft einer Personengesellschaft seien nach der Rechtsprechung des BFH (Urteil V R 35/64 vom 2. Februar 1967, BFH 89, 3, BStBl III 1967, 499), die für die Organschaft geltenden Grundsätze entsprechend anzuwenden.
  • BFH, 13.04.1967 - V 18/64

    Unternehmenseinheit bei organschaftlichem Verhältnis zwischen mehreren

    Wie der Senat erst kürzlich bestätigt hat, kann eine Organschaft oder ein organschaftsähnliches Verhältnis auch dann vorliegen, wenn die Obergesellschaft an der Untergesellschaft nur mittelbar (über ihre Gesellschafter) beteiligt ist (vgl. das zur Veröffentlichung bestimmte Urteil des BFH V 35/64 vom 2. Februar 1967).
  • BFH, 13.04.1967 - V B 18/64

    Umsatzsteuerrechtliche Behandlung der Abtretung eines Teils einer

    Wie der Senat erst kürzlich bestätigt hat, kann eine Organschaft oder ein organschaftsähnliches Verhältnis auch dann vorliegen, wenn die Obergesellschaft an der Untergesellschaft nur mittelbar (über ihre Gesellschafter) beteiligt ist (vgl. das Urteil des Bundesfinanzhofs - BFH - V 35/64 vom 2. Februar 1967, Sammlung der Entscheidungen des Bundesfinanzhofs Bd. 89 S. 3).
Haben Sie eine Ergänzung? Oder haben Sie einen Fehler gefunden? Schreiben Sie uns.
Sie können auswählen (Maus oder Pfeiltasten):
(Liste aufgrund Ihrer bisherigen Eingabe)
Komplette Übersicht